Montag, 18. Januar 2021
Tagebuchbloggen 17.01.2021
u_blues, 10:09h
Sonntag, das heißt ich darf ausschlafen. Dieses Mal habe ich auch daran gedacht, den Wecker der Smartuhr auszumachen. Um halb neun weckt mich der Mann aus einem etwas konfusen Traum, noch leicht benommen gehe ich runter, wo Cappuccino und frische Brötchen auf mich warten.
Nach dem Frühstück gehen wir alle raus in den Schnee. Mein Mann fühlt sich wieder fit und schippt (wenn auch gemächlich) Schnee, wir bauen einen Schneemann, eine Schneebank und gehen rodeln.
Dann große Aufregung in der Straße: Im Garten einer Nachbarin hat sich ein Reh in einem Zaun verfangen. Sie ruft die Förster, die mit Geländewagen und Gewehr anrücken. Eine weitere Nachbarin, deren Garten öfter von Rehen geplündert wird meint schon lapidar "dann sollen sie es doch schießen" doch die Förster sagen, das Reh sei unverletzt und müsse nur befreit werden. Zu diesem Zweck wird die Feuerwehr angefordert.
Diese rückt dann mit insgesamt 3 Fahrzeugen und 12 Leuten an, zwei große Leiterwagen mit allen Drum und Dram kommen mit Sirene in unsere Straße gefahren. Für den Kleinen ist das natürlich großes Kino und er freut sich. Das Reh kann erfolgreich aus dem Zaun freigeschnitten werden, hat sich nichts getan und flitzt sofort wieder ins Unterholz. Tja, kein Rehbraten für die andere Nachbarin.
Mittags gibt es aufgewärmte Bolognese. Die hat von dem Tag durchziehen im Kühlschrank offenbar sehr profitiert und schmeckt jetzt ganz hervorragend. Zum Nachtisch wünscht sich das Kind explizit 4 Scheiben rohe Zucchini.
Nach dem Essen legt sich der Mann hin, das Kind liest erst mit mir Bilderbücher und will dann fernsehen. Ok, kein Problem.
Nachmittags dann diverse Haushaltsarbeiten, mein Mann staubsaugt, ich mache eine Rumfort-Suppe (= was rumsteht, muss fort) aus Staudensellerie, Möhren, Brokkoli, Kartoffeln und Süßkartoffeln. Auch gehe ich ein bisschen alleine spazieren gegen Coronakoller. Leider habe dabei eine unerfreuliche Hunde- und Hundehalterbegegnung, die mir wieder die Laune verhagelt. Mir begegneten vier Leute mit drei großen Hunden, die bellend auf mich zulaufen wollen und nur durch sehr energischen Halten und Zerren an Leine und Halsband davon abgehalten werden können. Klare Kommandos an die Hunde höre ich nicht, nur Geschimpfe. Sowas mag ich ja gar nicht und ich bin froh, dass die HundehalterInnen mich nicht ansprechen, sonst wäre ich wahrscheinlich ziemlich unhöflich geworden.
Zum Abendessen gibt es die Suppe, die zu meiner Überraschung dem Mann hervorragend schmeckt. Das Kind möchte grünen Smoothie haben, den hatte ich ebenfalls vorbereitet (bestehend aus Banane, Spinat, Erdbeeren und Blaubeeren).
Noch ein wenig spielen mit dem Kind, Abendroutine mit gemeinsamem Aufräumen, bettfertig machen. Ich bringe den Kleinen ins Bett und muss ihm dabei 4 mal erzählen, was heute los war mit Reh und Feuerwehr. Im Bett erzählt er sich das dann auch noch zweimal selber, bevor er um kurz nach 20 Uhr einschläft.
Der Mann guckt Tatort und bügelt dabei, ich gucke eine Folge This is us während ich auf dem Crosstrainer strampel, ordentlich ins Schwitzen komme und so versuche, meine schlechte Laune loszuwerden. Das klappt auch ganz gut. Gegen 22 Uhr gehe ich schlafen.
Nach dem Frühstück gehen wir alle raus in den Schnee. Mein Mann fühlt sich wieder fit und schippt (wenn auch gemächlich) Schnee, wir bauen einen Schneemann, eine Schneebank und gehen rodeln.
Dann große Aufregung in der Straße: Im Garten einer Nachbarin hat sich ein Reh in einem Zaun verfangen. Sie ruft die Förster, die mit Geländewagen und Gewehr anrücken. Eine weitere Nachbarin, deren Garten öfter von Rehen geplündert wird meint schon lapidar "dann sollen sie es doch schießen" doch die Förster sagen, das Reh sei unverletzt und müsse nur befreit werden. Zu diesem Zweck wird die Feuerwehr angefordert.
Diese rückt dann mit insgesamt 3 Fahrzeugen und 12 Leuten an, zwei große Leiterwagen mit allen Drum und Dram kommen mit Sirene in unsere Straße gefahren. Für den Kleinen ist das natürlich großes Kino und er freut sich. Das Reh kann erfolgreich aus dem Zaun freigeschnitten werden, hat sich nichts getan und flitzt sofort wieder ins Unterholz. Tja, kein Rehbraten für die andere Nachbarin.
Mittags gibt es aufgewärmte Bolognese. Die hat von dem Tag durchziehen im Kühlschrank offenbar sehr profitiert und schmeckt jetzt ganz hervorragend. Zum Nachtisch wünscht sich das Kind explizit 4 Scheiben rohe Zucchini.
Nach dem Essen legt sich der Mann hin, das Kind liest erst mit mir Bilderbücher und will dann fernsehen. Ok, kein Problem.
Nachmittags dann diverse Haushaltsarbeiten, mein Mann staubsaugt, ich mache eine Rumfort-Suppe (= was rumsteht, muss fort) aus Staudensellerie, Möhren, Brokkoli, Kartoffeln und Süßkartoffeln. Auch gehe ich ein bisschen alleine spazieren gegen Coronakoller. Leider habe dabei eine unerfreuliche Hunde- und Hundehalterbegegnung, die mir wieder die Laune verhagelt. Mir begegneten vier Leute mit drei großen Hunden, die bellend auf mich zulaufen wollen und nur durch sehr energischen Halten und Zerren an Leine und Halsband davon abgehalten werden können. Klare Kommandos an die Hunde höre ich nicht, nur Geschimpfe. Sowas mag ich ja gar nicht und ich bin froh, dass die HundehalterInnen mich nicht ansprechen, sonst wäre ich wahrscheinlich ziemlich unhöflich geworden.
Zum Abendessen gibt es die Suppe, die zu meiner Überraschung dem Mann hervorragend schmeckt. Das Kind möchte grünen Smoothie haben, den hatte ich ebenfalls vorbereitet (bestehend aus Banane, Spinat, Erdbeeren und Blaubeeren).
Noch ein wenig spielen mit dem Kind, Abendroutine mit gemeinsamem Aufräumen, bettfertig machen. Ich bringe den Kleinen ins Bett und muss ihm dabei 4 mal erzählen, was heute los war mit Reh und Feuerwehr. Im Bett erzählt er sich das dann auch noch zweimal selber, bevor er um kurz nach 20 Uhr einschläft.
Der Mann guckt Tatort und bügelt dabei, ich gucke eine Folge This is us während ich auf dem Crosstrainer strampel, ordentlich ins Schwitzen komme und so versuche, meine schlechte Laune loszuwerden. Das klappt auch ganz gut. Gegen 22 Uhr gehe ich schlafen.
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