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Donnerstag, 11. März 2021
Weiter im Garten...
u_blues, 14:38h
In Bezug auf den Kies befinden wir uns auf der Zielgeraden, das wird heute sehr wahrscheinlich fertig. Ebenso hatte ich gestern einen Einkaufstermin im Baumarkt, der war etwas gespenstisch weil außer mir vielleicht 2 KundInnen drin waren, aber dafür dann auch ergiebig.
Jetzt habe ich ein hübsches Beistelltischchen für die Terrasse unter der Überdachung. Da hatte ich ursprünglich eine Lounge-Ecke hinstellen wollen. Probeweise hatte ich letztes Jahr aber zwei unserer 6 Gartenstühle hingestellt (am Tisch brauchen wir eh nur 4) und das langt völlig wenn man noch ein kleines Tischchen hat. Dann schließt die Terrasse dort jetzt mit einer größeren Rankhilfe ab (da kommt eine Clematis hin) und schwupps haben wir jetzt eine gemütliche kleine Sitzecke falls man überdacht und nicht am großen Tisch sitzen möchte. Damit ist noch eine Sache gelöst, an der ich lange herumüberlegt habe.
Ebenso besitze ich jetzt vernünftiges Gartenwerkzeug, meine Schaufel war verbogen, Unkrautstecher und Gartenschere brauchte ich auch. Eine kleine Akkuschere zum Schneiden von kleinen Sträuchern (ich werde demnächst sehr viel Lavendel haben, der zurückgeschnitten werden muss) durfte ebenfalls einziehen.
Die Beeteinfassungen sowie Markierkreide sind bestellt, in Bezug auf die Pflanzen hole ich noch Angebote ein. Ich finde, bei einem Warenwert von fast 2.000 ? wäre ein bisschen Beratung schon nett, ein Shop findet das nicht. Allzu wählerisch darf ich aber nicht sein, ich entnehme den diversen Seiten und Shops dass die Nachfrage momentan sehr groß ist (teilweise gibt es Bestellstops bzw. es werden keine neuen Kunden mehr angenommen). Ende der Woche geht eine Bestellung raus, das ist die Deadline.
Tagetes und Kapuzinerkresse versuche ich auch vorzuziehen, mal sehen ob ich das hinkriege.
Jetzt habe ich ein hübsches Beistelltischchen für die Terrasse unter der Überdachung. Da hatte ich ursprünglich eine Lounge-Ecke hinstellen wollen. Probeweise hatte ich letztes Jahr aber zwei unserer 6 Gartenstühle hingestellt (am Tisch brauchen wir eh nur 4) und das langt völlig wenn man noch ein kleines Tischchen hat. Dann schließt die Terrasse dort jetzt mit einer größeren Rankhilfe ab (da kommt eine Clematis hin) und schwupps haben wir jetzt eine gemütliche kleine Sitzecke falls man überdacht und nicht am großen Tisch sitzen möchte. Damit ist noch eine Sache gelöst, an der ich lange herumüberlegt habe.
Ebenso besitze ich jetzt vernünftiges Gartenwerkzeug, meine Schaufel war verbogen, Unkrautstecher und Gartenschere brauchte ich auch. Eine kleine Akkuschere zum Schneiden von kleinen Sträuchern (ich werde demnächst sehr viel Lavendel haben, der zurückgeschnitten werden muss) durfte ebenfalls einziehen.
Die Beeteinfassungen sowie Markierkreide sind bestellt, in Bezug auf die Pflanzen hole ich noch Angebote ein. Ich finde, bei einem Warenwert von fast 2.000 ? wäre ein bisschen Beratung schon nett, ein Shop findet das nicht. Allzu wählerisch darf ich aber nicht sein, ich entnehme den diversen Seiten und Shops dass die Nachfrage momentan sehr groß ist (teilweise gibt es Bestellstops bzw. es werden keine neuen Kunden mehr angenommen). Ende der Woche geht eine Bestellung raus, das ist die Deadline.
Tagetes und Kapuzinerkresse versuche ich auch vorzuziehen, mal sehen ob ich das hinkriege.
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Dienstag, 9. März 2021
Tagebuchbloggen 09.03.2021, Gartenupdate
u_blues, 17:56h
Gestern haben wir weiter daran getüftelt, wie wir den Kies sauber kriegen. Heute hatten wir dann alle Materialien beisammen. Gemacht haben wir es so: eine Spießbütt (auf hochdeutsch Mörtelkübel) in ein Sieb verwandelt, indem wir in den Boden Löcher gebohrt haben. Die Spießbütt haben wir auf eine Palette gestellt. Der Kies wurde portionsweise in die Spießbütt geschippt, mit dem Hochdruckreiniger (Leihgabe unserer Babysitterin) gründlich abgestrahlt. Einwandfrei sauber! Neues Geotextil habe ich verlegt (alleine ohne den Mann, sonst würde das jetzt noch nicht liegen*), Kies gewaschen und eingefüllt haben wir gemeinsam und in 3,5 Stunden die Hälfte des Bereichs geschafft, der fertig werden muss weil ich dort umgraben will. Wir hätten mehr geschafft, wenn es nicht angefangen hätte kräftig zu regnen.
Ich hatte gehofft, es heute ganz fertig zu kriegen, bin aber trotzdem sehr zufrieden. Mein Mann war nämlich sehr skeptisch, und das liegt daran:
* Sowohl mein Mann als auch ich sind ja im weitesten Sinne in der Baubranche tätig. Ich im Tiefbau, er im Lüftungsbau für Kraftwerke (auch im Nuklearbereich). Mein Ansatz ist stets wesentlich simpler und meine Fehlertoleranz größer. Meine Fehlertoleranz beim Heimwerken liegt im Bereich mehrerer Zentimeter, seine eher bei wenigen Millimetern. Wo ich bei manchen Gewerken vielleicht deswegen zu ungenau arbeiten würde - z.B. bei Fliesenlegen, ist meine Arbeitsweise für eine Tätigkeit wie Kies schaufeln und säubern wesentlich zielführender, was den Zeitaufwand angeht. Hier bin ich oft schon fertig, während mein Mann noch überlegt wie man das Ganze machen könnte.
In der Praxis sieht das dann so aus, dass ich etwas vorschlage, er dann skeptisch ist, ich sage dass wir es doch ausprobieren können und es in den allermeisten Fällen funktioniert bzw. der Prozess einfach bei der Tätigkeit optimiert wird.
Ich hatte gehofft, es heute ganz fertig zu kriegen, bin aber trotzdem sehr zufrieden. Mein Mann war nämlich sehr skeptisch, und das liegt daran:
* Sowohl mein Mann als auch ich sind ja im weitesten Sinne in der Baubranche tätig. Ich im Tiefbau, er im Lüftungsbau für Kraftwerke (auch im Nuklearbereich). Mein Ansatz ist stets wesentlich simpler und meine Fehlertoleranz größer. Meine Fehlertoleranz beim Heimwerken liegt im Bereich mehrerer Zentimeter, seine eher bei wenigen Millimetern. Wo ich bei manchen Gewerken vielleicht deswegen zu ungenau arbeiten würde - z.B. bei Fliesenlegen, ist meine Arbeitsweise für eine Tätigkeit wie Kies schaufeln und säubern wesentlich zielführender, was den Zeitaufwand angeht. Hier bin ich oft schon fertig, während mein Mann noch überlegt wie man das Ganze machen könnte.
In der Praxis sieht das dann so aus, dass ich etwas vorschlage, er dann skeptisch ist, ich sage dass wir es doch ausprobieren können und es in den allermeisten Fällen funktioniert bzw. der Prozess einfach bei der Tätigkeit optimiert wird.
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Sonntag, 7. März 2021
Wochenendbloggen 06./07.2021
u_blues, 21:52h
Mein Mann und ich betreiben nach wie vor hartnäckige Pandemieablenkung. Angefangen hat es mit meiner Gartenhausaufräumaktion. Gestern haben wir in einer Hauruck-Aktion die Hälfte des Kiesbetts um unser Haus leer geschaufelt.
Wie es dazu kam: Vor 2,5 Jahren trat der hiesige Bach nach einem Starkregen über die Ufer, überflutete unseren Vorgarten und ziemlich schlammige Massen liefen ins Kiesbett (zum Glück nicht ins Haus). Das hat natürlich das Filtervlies zugesetzt und Spuren am Sockel hinterlassen. Unsere Elementarschadenversicherung hat zugesagt, den Austausch des Kieses und Vlieses und die Sockelreinigung zu übernehmen. Seit 2,5 Jahren versuchen wir vergeblich eine Firma zu finden, die diese Arbeiten erledigt. Zweimal wurden Angebote eingereicht, zwei Mal wurden wir was den Termin angeht immer und immer wieder vertröstet. Das wird langsam kritisch weil ich ja den Vorgarten umgestalten will und der Austausch des Kieses am Haus logischerweise vorher erfolgen sollte (ich pflanz ja nicht alles voller Pflanzen, die noch empfindlich sind und einwachsen müssen damit man dann darüber laufen muss).
Nächste Woche haben wir ja Urlaub. Eigentlich sollten wir jetzt in Österreich zum Skifahren sein. Da wird natürlich nichts draus. Da habe ich gestern so zu meinem Mann gesagt: Lass und doch mal selber mit Schaufeln gucken, wie schlimm das aussieht und wie lange das Rausschippen dauern würde.
Tja, es kam raus: Es sieht in der Hinsicht schlimm aus, dass da ziemlich viel Boden ist. So viel, dass sogar Regenwürmer darin wohnen. Es sieht in der Hinsicht gut aus, dass das Rausschippen viel besser geht als wir dachten, so dass wir innerhalb von drei Stunden damit fertig waren. Wäre nicht das Kind dabei gewesen (teilweise hat er "geholfen", teilweise haben wir dann abwechselnd mit ihm gespielt) wäre es sogar schneller gegangen.
In Bezug auf den Sockel habe ich heute mit Wasser und Bürste die Erde entfernt. Dabei kam dann raus: hier gibt es nur eine Schadstelle am Putz, da muss neuer Putz drauf. Nach Konsultation mit meinem Bruder können wir das ruhig selber machen. Terminlich ist das unkritisch, wir können bei Einfüllen des Kieses diese Stelle frei lassen. Ich muss nämlich für die korrekte Farbe des Putzes einen Baumarkt aufsuchen, außerdem ist es momentan noch ziemlich kalt, also keine Ahnung ob das nächste Woche klappt.
Jetzt liegt auf einer Plane eine nicht unerhebliche Menge dreckiger Kies. Den können wir entweder säubern bevor wir ihn wieder einbauen oder wir lassen neuen liefern. Wir tendieren zu erster Variante, und jetzt ist die spannende Frage: Wie kriegen wir den Kies sauber. Mein Plan ist, den Kies noch breiter auszubreiten (natürlich mit Vlies oder Plane untendrunter), und kombiniert mit Gartenschlauch und Harke von der Erde zu befreien. Das probieren wir dann nächste Woche aus, wenn das nicht das gewünschte Ergebnis liefert, leihen wir uns einen Betonmischer zur Kieswäsche.
Ich habe vor, am Dienstag Abend den Kies fertig gewaschen auf neuem Vlies (das habe ich sogar hier vorrätig) wieder im Kiesbett zu haben. Das weiß nur mein Mann noch nicht, der das für zu ambitioniert hält. Aber das hat er in Bezug auf das Leerschippen ja auch gedacht.
Dann kann ich an den übrigen Tagen in Ruhe den Vorgarten umgraben. Das wird toll.
...
Mir ist klar, dass das alles Teil meiner Verdrängungsreaktion auf das unsägliche Debakel ist, dass sich langsam abzeichnet. Selbst die anfangs wohlwollenden (zu denen ich gehört habe) können kaum noch die Augen davor verschließen, dass es in Bezug auf das Impfen eher suboptimal läuft. Von Lockerungen ganz zu schweigen; an das was bei den Schulen grade abgeht darf ich noch nicht mal denken, sonst explodiert mein Gehirn.
Also einfach: Keep calm and weiterbuddeln.
Nachtrag: Zu Weihnachten habe ich von meinem Mann auf meinen ausdrücklichen Wunsch hin eine vernünftige Arbeithose geschenkt bekommen. Also aus strapazierfähigem Stoff, mit Latz und mit Taschen. Ein Blaumann für Frauen. Er hat sehr lange danach suchen müssen, das Angebot für Frauen ist da eher dünn. Meine Arbeitslatzhose passt prima, hat Taschen und ist dunkelrot (also eine Rotfrau, kein Blaumann, haha).
Ich LIEBE diese Hose. Es ist dermaßen klasse und bequem damit zu arbeiten, ich kann mein Zeug verstauen, mich damit hinknieen, muss keine Angst davor haben dass mein Hinterteil rausschaut wenn ich mich bücke: absolut life-changing. Echt eine Zumutung, dass es sowas nicht einfach regulär zu kaufen gibt wenn L*dl grade Arbeitsklamotten im Angebot hat.
Wie es dazu kam: Vor 2,5 Jahren trat der hiesige Bach nach einem Starkregen über die Ufer, überflutete unseren Vorgarten und ziemlich schlammige Massen liefen ins Kiesbett (zum Glück nicht ins Haus). Das hat natürlich das Filtervlies zugesetzt und Spuren am Sockel hinterlassen. Unsere Elementarschadenversicherung hat zugesagt, den Austausch des Kieses und Vlieses und die Sockelreinigung zu übernehmen. Seit 2,5 Jahren versuchen wir vergeblich eine Firma zu finden, die diese Arbeiten erledigt. Zweimal wurden Angebote eingereicht, zwei Mal wurden wir was den Termin angeht immer und immer wieder vertröstet. Das wird langsam kritisch weil ich ja den Vorgarten umgestalten will und der Austausch des Kieses am Haus logischerweise vorher erfolgen sollte (ich pflanz ja nicht alles voller Pflanzen, die noch empfindlich sind und einwachsen müssen damit man dann darüber laufen muss).
Nächste Woche haben wir ja Urlaub. Eigentlich sollten wir jetzt in Österreich zum Skifahren sein. Da wird natürlich nichts draus. Da habe ich gestern so zu meinem Mann gesagt: Lass und doch mal selber mit Schaufeln gucken, wie schlimm das aussieht und wie lange das Rausschippen dauern würde.
Tja, es kam raus: Es sieht in der Hinsicht schlimm aus, dass da ziemlich viel Boden ist. So viel, dass sogar Regenwürmer darin wohnen. Es sieht in der Hinsicht gut aus, dass das Rausschippen viel besser geht als wir dachten, so dass wir innerhalb von drei Stunden damit fertig waren. Wäre nicht das Kind dabei gewesen (teilweise hat er "geholfen", teilweise haben wir dann abwechselnd mit ihm gespielt) wäre es sogar schneller gegangen.
In Bezug auf den Sockel habe ich heute mit Wasser und Bürste die Erde entfernt. Dabei kam dann raus: hier gibt es nur eine Schadstelle am Putz, da muss neuer Putz drauf. Nach Konsultation mit meinem Bruder können wir das ruhig selber machen. Terminlich ist das unkritisch, wir können bei Einfüllen des Kieses diese Stelle frei lassen. Ich muss nämlich für die korrekte Farbe des Putzes einen Baumarkt aufsuchen, außerdem ist es momentan noch ziemlich kalt, also keine Ahnung ob das nächste Woche klappt.
Jetzt liegt auf einer Plane eine nicht unerhebliche Menge dreckiger Kies. Den können wir entweder säubern bevor wir ihn wieder einbauen oder wir lassen neuen liefern. Wir tendieren zu erster Variante, und jetzt ist die spannende Frage: Wie kriegen wir den Kies sauber. Mein Plan ist, den Kies noch breiter auszubreiten (natürlich mit Vlies oder Plane untendrunter), und kombiniert mit Gartenschlauch und Harke von der Erde zu befreien. Das probieren wir dann nächste Woche aus, wenn das nicht das gewünschte Ergebnis liefert, leihen wir uns einen Betonmischer zur Kieswäsche.
Ich habe vor, am Dienstag Abend den Kies fertig gewaschen auf neuem Vlies (das habe ich sogar hier vorrätig) wieder im Kiesbett zu haben. Das weiß nur mein Mann noch nicht, der das für zu ambitioniert hält. Aber das hat er in Bezug auf das Leerschippen ja auch gedacht.
Dann kann ich an den übrigen Tagen in Ruhe den Vorgarten umgraben. Das wird toll.
...
Mir ist klar, dass das alles Teil meiner Verdrängungsreaktion auf das unsägliche Debakel ist, dass sich langsam abzeichnet. Selbst die anfangs wohlwollenden (zu denen ich gehört habe) können kaum noch die Augen davor verschließen, dass es in Bezug auf das Impfen eher suboptimal läuft. Von Lockerungen ganz zu schweigen; an das was bei den Schulen grade abgeht darf ich noch nicht mal denken, sonst explodiert mein Gehirn.
Also einfach: Keep calm and weiterbuddeln.
Nachtrag: Zu Weihnachten habe ich von meinem Mann auf meinen ausdrücklichen Wunsch hin eine vernünftige Arbeithose geschenkt bekommen. Also aus strapazierfähigem Stoff, mit Latz und mit Taschen. Ein Blaumann für Frauen. Er hat sehr lange danach suchen müssen, das Angebot für Frauen ist da eher dünn. Meine Arbeitslatzhose passt prima, hat Taschen und ist dunkelrot (also eine Rotfrau, kein Blaumann, haha).
Ich LIEBE diese Hose. Es ist dermaßen klasse und bequem damit zu arbeiten, ich kann mein Zeug verstauen, mich damit hinknieen, muss keine Angst davor haben dass mein Hinterteil rausschaut wenn ich mich bücke: absolut life-changing. Echt eine Zumutung, dass es sowas nicht einfach regulär zu kaufen gibt wenn L*dl grade Arbeitsklamotten im Angebot hat.
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