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Freitag, 5. Februar 2021
Tagebuchbloggen 05.02.2021
u_blues, 21:03h
Ah, heute ist auch noch der fünfte, da will Frau Brüllen ja auch immer wissen, was wir so machen.
Heute habe ich trotz Home Office Tag nicht länger geschlafen, weil ich meinem Mann angeboten hatte, das Kind in die Kita zu bringen damit er morgens auch mal ausschlafen kann. Ihm geht es immer noch nicht richtig gut, und er fühlt sich müde und erschöpft.
So richtig prima habe ich subjektiv nicht geschlafen, auch wenn meine Smartwatch mir 81 Punkte gibt. Ich war um 3 Uhr wach und habe meines Empfindens danach nicht mehr so richtig tief geschlafen - das deckt sich auch mit den Angaben der App. Die gute Punktzahl gibt es dennoch, weil der Schlaf in der ersten Nachthälfte sehr gut war und viel Tiefschlafanteil hatte. Tatsächlich fühle ich mich auch den ganzen Tag gut, und solange ich nachts nicht unruhig mit Angstzuständen oder Grübelei wach liege ist alles paletti.
Das Kind wird netterweise erst wach, als ich schon mit ausreichend Koffein versorgt und im Bad fertig bin. Er ist eigentlich gut drauf, aber irgendwie irritiert, weil ja sonst mein Mann morgens da ist und ihn anzieht und in die Kita bringt. Er scheint mir fast ein bisschen aufgeregt, dass ich da bin und zieht bei der Übergabe in die Kita kurz ein trauriges Schnütchen.
Wieder zu Hause beantworte ich einige Anfragen und kläre Organisatorisches mit einer Kollegin. Es werden grade einige Büros und Plätze gewechselt und Platz für einen neuen Kollegen gemacht, der am 15.02. anfangen wird. Ich bin auch Teil dieser Aktion, weswegen sich nächste Woche meine Home Office Tage ändern werden. Dann starte ich meine Onlineschulung.
Um 13 Uhr ist für mich Feierabend. Der Mann und ich essen zu Mittag, ich backe Scones und versumpfe dann mit Buch auf der Couch. Nachdem der Mann das Kind abgeholt hat, gehen wir alle zusammen raus. Dabei treffen wir die Nachbarn, die grade Familienbesuch haben. Weiterhin wird dort umgebaut, und auch wenn ich die Nachbarn sehr gerne mag bin ich langsam echt etwas verärgert, weil dort gegen die Coronaregeln verstoßen wird, da teilweise Leute aus 4 Haushalten drinnen zusammen kommen.
Zum Abendessen gibt es Lachsrisotto, das ich gestern für zwei Tage gekocht hatte. Auch meinem Mann schmeckt es, der Fisch nicht unbedingt gerne mag. Inzwischen kenne ich seine Vorlieben und Abneigungen aber gut genug, um Kombinationen zu finden, in denen er bestimmte Dinge dann doch lecker findet.
Jetzt Couch. Sport kommt leider immer noch nicht wieder in Frage, da ich immer noch ein wenig an der vom Kind geerbten Erkältung laboriere. Wahrscheinlich werde ich noch 2,3 Folgen This is us gucken und dann zu Bett gehen.
Heute habe ich trotz Home Office Tag nicht länger geschlafen, weil ich meinem Mann angeboten hatte, das Kind in die Kita zu bringen damit er morgens auch mal ausschlafen kann. Ihm geht es immer noch nicht richtig gut, und er fühlt sich müde und erschöpft.
So richtig prima habe ich subjektiv nicht geschlafen, auch wenn meine Smartwatch mir 81 Punkte gibt. Ich war um 3 Uhr wach und habe meines Empfindens danach nicht mehr so richtig tief geschlafen - das deckt sich auch mit den Angaben der App. Die gute Punktzahl gibt es dennoch, weil der Schlaf in der ersten Nachthälfte sehr gut war und viel Tiefschlafanteil hatte. Tatsächlich fühle ich mich auch den ganzen Tag gut, und solange ich nachts nicht unruhig mit Angstzuständen oder Grübelei wach liege ist alles paletti.
Das Kind wird netterweise erst wach, als ich schon mit ausreichend Koffein versorgt und im Bad fertig bin. Er ist eigentlich gut drauf, aber irgendwie irritiert, weil ja sonst mein Mann morgens da ist und ihn anzieht und in die Kita bringt. Er scheint mir fast ein bisschen aufgeregt, dass ich da bin und zieht bei der Übergabe in die Kita kurz ein trauriges Schnütchen.
Wieder zu Hause beantworte ich einige Anfragen und kläre Organisatorisches mit einer Kollegin. Es werden grade einige Büros und Plätze gewechselt und Platz für einen neuen Kollegen gemacht, der am 15.02. anfangen wird. Ich bin auch Teil dieser Aktion, weswegen sich nächste Woche meine Home Office Tage ändern werden. Dann starte ich meine Onlineschulung.
Um 13 Uhr ist für mich Feierabend. Der Mann und ich essen zu Mittag, ich backe Scones und versumpfe dann mit Buch auf der Couch. Nachdem der Mann das Kind abgeholt hat, gehen wir alle zusammen raus. Dabei treffen wir die Nachbarn, die grade Familienbesuch haben. Weiterhin wird dort umgebaut, und auch wenn ich die Nachbarn sehr gerne mag bin ich langsam echt etwas verärgert, weil dort gegen die Coronaregeln verstoßen wird, da teilweise Leute aus 4 Haushalten drinnen zusammen kommen.
Zum Abendessen gibt es Lachsrisotto, das ich gestern für zwei Tage gekocht hatte. Auch meinem Mann schmeckt es, der Fisch nicht unbedingt gerne mag. Inzwischen kenne ich seine Vorlieben und Abneigungen aber gut genug, um Kombinationen zu finden, in denen er bestimmte Dinge dann doch lecker findet.
Jetzt Couch. Sport kommt leider immer noch nicht wieder in Frage, da ich immer noch ein wenig an der vom Kind geerbten Erkältung laboriere. Wahrscheinlich werde ich noch 2,3 Folgen This is us gucken und dann zu Bett gehen.
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Donnerstag, 4. Februar 2021
Abgeplatzer roter Nagellack
u_blues, 14:34h
Neulich las ich in meiner Filterbubble eine Diskussion darüber, ob es jetzt eigentlich obligatorisch sei, sich als Eltern über seine Kinder zu beklagen.
Darüber musste ich am Dienstag öfter nachdenken, und zwar jedes Mal, wenn mein Blick auf meinen Zeigefinger fiel. Dort war eine Ecke des roten Nagellacks, den ich am Sonntag Abend lackiert hatte, abgeplatzt.
Den Fingernagel fand ich in gewisser Weise symbolisch für mein ganz persönliches Dasein als Mutter. Zum einen zeigt er, dass es mir im Moment gut geht, sowohl seelisch als auch was Zeit für mich angeht - denn sonst hätte ich weder Kraft, noch Muße mir Sonntag abends noch die Nägel zu lackieren (und zwar aufwändig in rot, was insgesamt 4 Schichten Lack erfordert).
Zum anderen zeigt er jedoch auch die unvorhersehbaren und schwierigen Dinge. Denn ich hatte eigentlich Montag abends die Ecke nachbessern wollten, ich stand dafür schon im Bad, als mein Sohn anfing laut zu weinen. Ich bin zu ihm ins Zimmer und sah, dass er - wie alle paar Wochen - so eine Art Nachtschreck hatte. Also blieb ich bei ihm, bis er aus dem Schreck aufwachte, dann natürlich auch nicht grade gut drauf war und noch beruhigt werden musste. So hielt ich also mein weinendes, bettwarmes, duftendes (kann jemand erklären warum Kleinkinder, wenn sich aus dem Bettchen kommen und leicht am Kopf verschwitzt sind so gut riechen?) Kind im Arm, dass sich an mich kuschelte und sich voll und ganz auf mich verließ und irgendwann auch wieder schlafen konnte.
Solche Momente sind selten mit ihm, da er generell wenig kuscheln möchte. Daher sind sie für mich sehr kostbar. Es hat etwas Elementares und Inniges, ein kleines Kind zu trösten, ihm das Haar zu streicheln, beruhigende Worte zu sagen und es zu halten. Mich berührt immer sehr, wie mein Kind sich dann fallen lässt in seinem Vertrauen, dass es bei mir Halt findet.
Auf der anderen Seite bin ich natürlich nicht darüber erbaut, bis kurz vor Mitternacht das Kind zu trösten, insbesondere wenn ich weiß, dass der nächste Tag lang und anstrengend sein wird. Und ich dazu noch mit abgeplatzten Nagellack unterwegs sein werde, da an dem Abend natürlich keine Zeit mehr blieb, die Ecke noch auszubessern.
Mutterschaft ist für mich selten eindimensional, selten nur Freude und selten nur beschwerlich. Oft empfinde ich in konkreten Situationen sogar beides auf einmal. Das in Worte zu fassen ist schwer, und ein Tweet kann dieser Situation schonmal gar nicht gerecht werden. Ich ertappe mich allerdings auch dabei, mich mehr zu beschweren anstatt die schönen Seiten zu kommunizieren. Vielleicht auch, weil ich sie so intim finde.
Darüber musste ich am Dienstag öfter nachdenken, und zwar jedes Mal, wenn mein Blick auf meinen Zeigefinger fiel. Dort war eine Ecke des roten Nagellacks, den ich am Sonntag Abend lackiert hatte, abgeplatzt.
Den Fingernagel fand ich in gewisser Weise symbolisch für mein ganz persönliches Dasein als Mutter. Zum einen zeigt er, dass es mir im Moment gut geht, sowohl seelisch als auch was Zeit für mich angeht - denn sonst hätte ich weder Kraft, noch Muße mir Sonntag abends noch die Nägel zu lackieren (und zwar aufwändig in rot, was insgesamt 4 Schichten Lack erfordert).
Zum anderen zeigt er jedoch auch die unvorhersehbaren und schwierigen Dinge. Denn ich hatte eigentlich Montag abends die Ecke nachbessern wollten, ich stand dafür schon im Bad, als mein Sohn anfing laut zu weinen. Ich bin zu ihm ins Zimmer und sah, dass er - wie alle paar Wochen - so eine Art Nachtschreck hatte. Also blieb ich bei ihm, bis er aus dem Schreck aufwachte, dann natürlich auch nicht grade gut drauf war und noch beruhigt werden musste. So hielt ich also mein weinendes, bettwarmes, duftendes (kann jemand erklären warum Kleinkinder, wenn sich aus dem Bettchen kommen und leicht am Kopf verschwitzt sind so gut riechen?) Kind im Arm, dass sich an mich kuschelte und sich voll und ganz auf mich verließ und irgendwann auch wieder schlafen konnte.
Solche Momente sind selten mit ihm, da er generell wenig kuscheln möchte. Daher sind sie für mich sehr kostbar. Es hat etwas Elementares und Inniges, ein kleines Kind zu trösten, ihm das Haar zu streicheln, beruhigende Worte zu sagen und es zu halten. Mich berührt immer sehr, wie mein Kind sich dann fallen lässt in seinem Vertrauen, dass es bei mir Halt findet.
Auf der anderen Seite bin ich natürlich nicht darüber erbaut, bis kurz vor Mitternacht das Kind zu trösten, insbesondere wenn ich weiß, dass der nächste Tag lang und anstrengend sein wird. Und ich dazu noch mit abgeplatzten Nagellack unterwegs sein werde, da an dem Abend natürlich keine Zeit mehr blieb, die Ecke noch auszubessern.
Mutterschaft ist für mich selten eindimensional, selten nur Freude und selten nur beschwerlich. Oft empfinde ich in konkreten Situationen sogar beides auf einmal. Das in Worte zu fassen ist schwer, und ein Tweet kann dieser Situation schonmal gar nicht gerecht werden. Ich ertappe mich allerdings auch dabei, mich mehr zu beschweren anstatt die schönen Seiten zu kommunizieren. Vielleicht auch, weil ich sie so intim finde.
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Mittwoch, 27. Januar 2021
Tagebuchbloggen 26.01.2021
u_blues, 10:18h
Dienstag, das heißt langer Dienstleistungsdienstag.
Heute habe ich Bürotag, die Kollegin holt sich morgens den Laptop (sie wohnt nur ein paar Minuten vom Büro entfernt), fragt mich noch kurz, wie das funktioniert und geht dann freudig und leicht aufgeregt nach Hause ins Home Office. Ich nehme ein paar Anrufe für sie entgegen, da sie noch kein Diensthandy hat, auf das man ihre Anrufe umleiten kann. Per Mail gebe ich ihr mittags die Anrufnotizen, frage ob alles klappt und kriege die Antwort, es laufe mit der Verbindung etc. alles reibungslos.
Wieder ist es für mich ungewohnt, so viel Raum und Stille um mich herum zu haben. Das Rathaus ist wie ausgestorben, es sind nur ganz wenige Leute präsent, da alle, bei denen es irgendwie möglich ist von zu Hause aus arbeiten. Ich freue mich, dass ich laut meine Musik hören und den Raum schön warm halten kann, da ich ja jetzt das Büro für mich alleine habe und folglich nicht mehr jede Stunde gelüftet werden muss.
Ich arbeite in Ruhe Änderungen an einer Ausschreibung ein, die mein Chef zwischenzeitlich geprüft hatte und lege mit einem Bauhofmitarbeiter Stellen fest, die noch beprobt werden müssen. Gegen Feierabend fällt mir an zwei Begebenheiten auf, wie sehr sich meine jetzige Stelle von meinen vorherigen Jobs unterscheidet. Zum einen hatte ich eine Interaktion mit unserer IT, die so ablief:
Nachdem ich eine neu erworbene Software mit dem zugeschickten Lizensierungsschlüssel nicht freischalten konnte und mir der Fehlercode sagte, dass die Aktion als Systemadministrator ausgeführt werden muss, da sonst ein File nicht überschrieben werden könne, rief ich die IT an. Ich schilderte das Problem, es hieß nur "ah, okay. Ich schalte mich jetzt remote bei dir drauf und mache das grade eben." Gesagt getan, kurzer Test ob es läuft, ich sag dankeschön, er sagt gern geschehen und das Ganze dauerte weniger als fünf Minuten.
Warum das so bemerkenswert ist: Ich bekam weder zu hören ob ich mich nicht vertippt hätte, dass ich bitteschön erstmal den Rechner aus- und wieder anschalten solle, noch dass man für so einen unwichtigen Kram jetzt aber überhaupt keine Zeit habe und vielleicht Anfang nächster Woche danach gucken könnte und ich zur Erinnerung eine Mail schreiben solle. Nein, unser Admin hat mir sofort geglaubt, nicht von oben herab mit mir geredet, als ob ich eine Idiotin wäre und die Sache einfach sofort erledigt.
Total verrückt. Kenne ich so nicht. Und das im öffentlichen Dienst!
Zweite Begebenheit: Mein Chef schickt mir ein Infos über eine Schulung zu und fragt mich, ob ich diese machen möchte. Ich schaue mir die Inhalte an und sehe, dass es wirklich eine sehr gute Ergänzung für mich wäre, noch einige Wissenslücken schließen würde und sogar noch eine Zertifizierung dabei herum kommt, die einen guten Stellenwert in unserer Branche hat.
Das ist ohne Witz das erste Mal, dass ein Vorgesetzter von sich aus erkannt hat, was für eine Schulung für mich sinnvoll wäre und mir ein konkretes Angebot heraussucht und vorschlägt. Total verrückt. Kenne ich so nicht. Und das im öffentlichen Dienst!
Nach der Arbeit erst spät zu Hause gewesen, noch mit dem Mann gegessen, Kind gebadet, dann Couch und Serie.
Heute habe ich Bürotag, die Kollegin holt sich morgens den Laptop (sie wohnt nur ein paar Minuten vom Büro entfernt), fragt mich noch kurz, wie das funktioniert und geht dann freudig und leicht aufgeregt nach Hause ins Home Office. Ich nehme ein paar Anrufe für sie entgegen, da sie noch kein Diensthandy hat, auf das man ihre Anrufe umleiten kann. Per Mail gebe ich ihr mittags die Anrufnotizen, frage ob alles klappt und kriege die Antwort, es laufe mit der Verbindung etc. alles reibungslos.
Wieder ist es für mich ungewohnt, so viel Raum und Stille um mich herum zu haben. Das Rathaus ist wie ausgestorben, es sind nur ganz wenige Leute präsent, da alle, bei denen es irgendwie möglich ist von zu Hause aus arbeiten. Ich freue mich, dass ich laut meine Musik hören und den Raum schön warm halten kann, da ich ja jetzt das Büro für mich alleine habe und folglich nicht mehr jede Stunde gelüftet werden muss.
Ich arbeite in Ruhe Änderungen an einer Ausschreibung ein, die mein Chef zwischenzeitlich geprüft hatte und lege mit einem Bauhofmitarbeiter Stellen fest, die noch beprobt werden müssen. Gegen Feierabend fällt mir an zwei Begebenheiten auf, wie sehr sich meine jetzige Stelle von meinen vorherigen Jobs unterscheidet. Zum einen hatte ich eine Interaktion mit unserer IT, die so ablief:
Nachdem ich eine neu erworbene Software mit dem zugeschickten Lizensierungsschlüssel nicht freischalten konnte und mir der Fehlercode sagte, dass die Aktion als Systemadministrator ausgeführt werden muss, da sonst ein File nicht überschrieben werden könne, rief ich die IT an. Ich schilderte das Problem, es hieß nur "ah, okay. Ich schalte mich jetzt remote bei dir drauf und mache das grade eben." Gesagt getan, kurzer Test ob es läuft, ich sag dankeschön, er sagt gern geschehen und das Ganze dauerte weniger als fünf Minuten.
Warum das so bemerkenswert ist: Ich bekam weder zu hören ob ich mich nicht vertippt hätte, dass ich bitteschön erstmal den Rechner aus- und wieder anschalten solle, noch dass man für so einen unwichtigen Kram jetzt aber überhaupt keine Zeit habe und vielleicht Anfang nächster Woche danach gucken könnte und ich zur Erinnerung eine Mail schreiben solle. Nein, unser Admin hat mir sofort geglaubt, nicht von oben herab mit mir geredet, als ob ich eine Idiotin wäre und die Sache einfach sofort erledigt.
Total verrückt. Kenne ich so nicht. Und das im öffentlichen Dienst!
Zweite Begebenheit: Mein Chef schickt mir ein Infos über eine Schulung zu und fragt mich, ob ich diese machen möchte. Ich schaue mir die Inhalte an und sehe, dass es wirklich eine sehr gute Ergänzung für mich wäre, noch einige Wissenslücken schließen würde und sogar noch eine Zertifizierung dabei herum kommt, die einen guten Stellenwert in unserer Branche hat.
Das ist ohne Witz das erste Mal, dass ein Vorgesetzter von sich aus erkannt hat, was für eine Schulung für mich sinnvoll wäre und mir ein konkretes Angebot heraussucht und vorschlägt. Total verrückt. Kenne ich so nicht. Und das im öffentlichen Dienst!
Nach der Arbeit erst spät zu Hause gewesen, noch mit dem Mann gegessen, Kind gebadet, dann Couch und Serie.
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