Dienstag, 25. Juni 2019
Noch so ein Elternblog?! Warum das denn?
u_blues, 22:01h
Herzlich willkommen! Wahrscheinlich hast Du über Twitter hergefunden. In dem Fall weißt Du schon einiges über mich, trotzdem stelle ich mich vor:
Ich bin u_blues, Ende dreißig, Ingenieurin, verheiratet, Mutter eines 1,5 jährigen Kindes.
Seit 10 Monaten arbeite ich Vollzeit (40-Stunden Woche). Damit gehöre ich zu einer Minderheit. Weniger als 10% der Mütter mit Kindern unter drei Jahren arbeiten in Deutschland Vollzeit. Praktisch kenne ich persönlich keine einzige Frau in meiner Lebenssituation. Immer wieder merke ich, dass das Modell, das mein Mann und ich leben in der gesellschaftlichen Wahrnehmung praktisch nicht existiert.
Um Sichtbarkeit zu generieren und weil ich mir über diesen Weg mehr Austausch erhoffe also nun dieses Blog (es gibt zwar noch ein altes Blog von mir, aber das ist thematisch ganz anders gelagert, deswegen musste ein Neues her). Die Kommentare bleiben hierfür zunächst offen. Natürlich sind alle hier willkommen, auch Eltern, die nicht arbeiten, Teilzeit arbeiten und auch Menschen ohne Kinder.
Allerdings nur, wenn einige Regeln beachtet werden: Kommentare, die beleidigend sind oder meine Lebensweise und/oder Erziehung in Frage stellen sind nicht erwünscht und werden gelöscht. Ebenso bitte ich auf Diskussionen, ob Vollzeitarbeit nicht die Quelle allen Übels und für eine Mutter sowieso widernatürlich sei zu verzichten.
An dieser Stelle sei auch vesichert, dass es mich, den Mann und das Kind wirklich gibt und das was ich hier schreibe im Kern der Wahrheit entspricht. Mit "im Kern" meine ich, dass ich mir aus Gründen erlauben werde, manche Dinge zu verfremden. Beispielweise könnte es sein, dass ich einer Nachbarin einen Kommentar in den Mund lege, den vielleicht meine Kollegin getätigt hat. Oder dass mein Schwager Hans in Wirklichkeit gar nicht Hans heißt, sondern Horst. Ihr versteht, worauf ich hinaus will.
Was Ihr hier nicht lesen und sehen werdet: hübsche Bildchen von Gebasteltem, Genähtem oder Gekochtem, Kalendersprüche, oder Esoterisches. Falls Du Homoöpathie gut und Impfen fragwürdig finden solltest, gehe besser sofort wieder, wir werden zu keinem bereichenderm Dialog finden.
Los geht es mit dem Thema "Vereinbarkeitsspagat: Wie läuft das bei uns?", zu dem es eine Art Blogserie geben wird.
Ich bin u_blues, Ende dreißig, Ingenieurin, verheiratet, Mutter eines 1,5 jährigen Kindes.
Seit 10 Monaten arbeite ich Vollzeit (40-Stunden Woche). Damit gehöre ich zu einer Minderheit. Weniger als 10% der Mütter mit Kindern unter drei Jahren arbeiten in Deutschland Vollzeit. Praktisch kenne ich persönlich keine einzige Frau in meiner Lebenssituation. Immer wieder merke ich, dass das Modell, das mein Mann und ich leben in der gesellschaftlichen Wahrnehmung praktisch nicht existiert.
Um Sichtbarkeit zu generieren und weil ich mir über diesen Weg mehr Austausch erhoffe also nun dieses Blog (es gibt zwar noch ein altes Blog von mir, aber das ist thematisch ganz anders gelagert, deswegen musste ein Neues her). Die Kommentare bleiben hierfür zunächst offen. Natürlich sind alle hier willkommen, auch Eltern, die nicht arbeiten, Teilzeit arbeiten und auch Menschen ohne Kinder.
Allerdings nur, wenn einige Regeln beachtet werden: Kommentare, die beleidigend sind oder meine Lebensweise und/oder Erziehung in Frage stellen sind nicht erwünscht und werden gelöscht. Ebenso bitte ich auf Diskussionen, ob Vollzeitarbeit nicht die Quelle allen Übels und für eine Mutter sowieso widernatürlich sei zu verzichten.
An dieser Stelle sei auch vesichert, dass es mich, den Mann und das Kind wirklich gibt und das was ich hier schreibe im Kern der Wahrheit entspricht. Mit "im Kern" meine ich, dass ich mir aus Gründen erlauben werde, manche Dinge zu verfremden. Beispielweise könnte es sein, dass ich einer Nachbarin einen Kommentar in den Mund lege, den vielleicht meine Kollegin getätigt hat. Oder dass mein Schwager Hans in Wirklichkeit gar nicht Hans heißt, sondern Horst. Ihr versteht, worauf ich hinaus will.
Was Ihr hier nicht lesen und sehen werdet: hübsche Bildchen von Gebasteltem, Genähtem oder Gekochtem, Kalendersprüche, oder Esoterisches. Falls Du Homoöpathie gut und Impfen fragwürdig finden solltest, gehe besser sofort wieder, wir werden zu keinem bereichenderm Dialog finden.
Los geht es mit dem Thema "Vereinbarkeitsspagat: Wie läuft das bei uns?", zu dem es eine Art Blogserie geben wird.
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